Präsident der Initiative D21: „Wir brauchen bundesweite Standards, um sicherzustellen, dass Lehrkräfte über die nötigen Digitalkompetenzen verfügen.“


Die Studie der Initiative D21 und der TU München zeigt, dass es beim Homeschooling während der Corona Krise zu zahlreichen Hürden gekommen ist. Die größten Probleme waren: fehlende Unterstützung durch die Schulen (37%), Internetprobleme (31%) und mangelnde Digitalkompetenzen (30%) der Lehrkräfte.

Daher fordert Initiative D21 Präsident Hannes Schwaderer einen einheitlichen Standard zur Überprüfung der Digitalkompetenz der Lehrkräfte: „Die bestmögliche Unterstützung der SchülerInnen beim digitalen Lernen darf nicht dem Zufall überlassen werden! Wir brauchen bundesweite Standards, um sicherzustellen, dass Lehrkräfte über notwendige Digitalkompetenzen verfügen. Das Aus- und Weiterbildungssystem muss zwingend ein ‚digitales ABC‘ vermitteln, ohne geht es heute nicht mehr. Die Defizite sind nun hinlänglich bekannt. Die ersten Wochen des Schulstarts werden zeigen, ob Lösungen gefunden werden und man die Krise als Chance nutzt, um moderne, zeitgemäße und krisenfeste Bildungs- und Lernformen zu etablieren.“

Weitere Details zur Studie finden Sie hier: https://initiatived21.de/erfolgreiches-homeschooling-abhaengig-von-digitalkompetenzen-der-lehrkraefte-75-prozent-der-eltern-erleben-huerden/